Innova Sozialwerk e.V.

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Ein Besuch im Stadtteilgarten Altenburg Nord

Erfurt/Altenburg – 15.10.2019 - Honigmelonensalbei, schwarze Tomaten und Salatspinat – die Teilnehmer des präventiven Ernährungskurses „Gesund essen im Alltag“ staunten nicht schlecht, welche Duft- und Geschmackserlebnisse im Stadtteilgarten der AWO im thüringischen Altenburg auf sie warteten. Bei herbstlichem Wetter und strahlendem Sonnenschein lauschten rund zehn Personen aufmerksam den Ausführungen der Quartiersmanager Patrick Wagner und Lena Untertrifaller. 

„Mit unserem Projekt des Stadtteilgartens haben wir eine essbare Stadt im Kleinformat nach Altenburg geholt.“, so Patrick Wagner. Bei einem Rundgang durch diese „essbare Stadt“ konnten sich die Besucher durch die frühherbstliche Vielfalt an selbst angebautem Gemüse und Kräutern probieren. Die gesammelten Kräuter, wie Schnittlauch, Thymian und Basilikum wurden später noch gemeinsam zu einem Kräuterquark verarbeitet und in gemütlicher Runde mit den selbstgeernteten Tomaten genossen. 

Nicht nur die Erwachsenen, sondern auch ihre Kinder waren von den verschiedenen (Hoch)Beeten und der Kräuterschnecke hellauf begeistert. All das neu entdeckte wurde aufgeschrieben und mit Fotos für die Freunde festgehalten. „Das kann man sich kaum vorstellen, dass es zwischen den Betonblöcken hier so etwas Schönes gibt.“, schwärmte ein Teilnehmer vom Nasch- und Stadtteilgarten der AWO. Alle Besucher wollen wiederkommen – vor allem im nächsten Sommer, wenn es noch mehr zum Pflegen und Ernten gibt. Bis dahin können sie das neu gewonnene Wissen gleich im praktischen Teil des Ernährungskurses sowie zu Hause umsetzen. 

Wer gern selbst im Naschgarten in Altenburg Nord mitgestalten, mitmachen und mitnaschen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Geöffnet hat der Naschgarten von Montag bis Donnerstag und immer, wenn das Tor offen steht. Ansprechpartnerin ist Lena Untertrifaller. 

Die Verknüpfung des präventiven Ernährungsangebots des Innova Sozialwerk e.V. mit dem Stadtteilgarten resultiert aus einem Modellprojekt zur Gesundheitsförderung für arbeitslose Menschen. Durch eine verstärkte Vernetzung der regionalen Akteure soll Arbeitslosen geholfen werden, ihre Eigenverantwortung für einen aktiven und gesunden Lebensstil zu stärken. Kooperationspartner in diesem - durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - unterstützenden Programm sind im Altenburger Land das dortige Jobcenter und die gesetzlichen Krankenkassen, vertreten durch die Projektkoordinatorin Franziska Jacobs der vdek-Landesvertretung Thüringen.

Bild: Gedeckter Tisch im Stadtteilgarten der AWO Altenburg (Quelle: vdek, Landesvertertung Thüringen (FJ))


21.10.2019
Quelle: https://www.vdek.com/LVen/THG/Presse/Pressemitteilungen/2019/naschgarten-2.html

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